NATURSCHUTZVEREIN HALLAU

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Ein schritt in Richtung Nachhaltiger Ökologie


Seit 2001 sind Vernetzungsprojekte ein integraler Bestandteil der schweizerischen Landschaftspflege und decken mittlerweile etwa zwei Drittel der landwirtschaftlichen Nutzfläche ab. Das zentrale Anliegen dieser Projekte ist die ökologische Vernetzung wertvoller Lebensräume, um die Biodiversität zu erhalten oder sogar zu verbessern.
 
Durch sorgfältige Planung und Umsetzung bieten Vernetzungsprojekte Tieren die Möglichkeit, sich sicherer zwischen unterschiedlichen Lebensräumen zu bewegen. Dies ist nicht nur für die Erschliessung neuer Lebensräume und die Stabilisierung von Populationen essenziell, sondern auch für den genetischen Austausch und die Minimierung von Inzuchtrisiken. Insbesondere für Arten wie Amphibien, die je nach Jahreszeit zwischen verschiedenen Habitaten wandern, sind diese Vernetzungen unerlässlich. Für Pflanzen bedeutet eine solche Vernetzung die Chance, grössere Bestände über ein erweitertes Gebiet zu bilden.

Wie funktioniert die Vernetzung?

Die Vernetzung im Kulturland wird durch die Integration von landwirtschaftlich genutzten und extensiv bewirtschafteten Flächen in Vernetzungsprojekte realisiert. Mit einer finanziellen Unterstützung von 90% durch den Bund und 10% durch die Trägerschaft werden diese Projekte ermöglicht. Zu den Schlüsselelementen der Vernetzung gehören:

  • Hecken
  • Buntbrachen
  • Säume
  • Hochstammobstbäume
  • Extensive Wiesenflächen
  • Das Stehenlassen von 10% des Wiesenbestands (bekannt als Altgrasstreifen)

Auf welche Arten wird im Allgemeinen fokussiert

Ein Hauptziel der Vernetzungsprojekte ist der Schutz gefährdeter Arten, die im Kulturland heimisch sind. Hierzu gehören:
 
  • Kulturlandvögel wie Feld- und Heidelerche
  • Der Feldhase
  • Seltene Heuschrecken- und Tagfalterarten
  • Orchideen
  • Andere gefährdete Ackerflora-Arten

Welche Projekte gibt es im Kanton Schaffhausen?

Bild
Bild: Geo.sh.ch
Im Kanton Schaffhausen sind zwei kantonale und 14 kommunale Vernetzungsprojekte aktiv. Diese Projekte werden durch die engagierte Zusammenarbeit von Landwirtinnen und Landwirten mit dem Landwirtschaftsamt umgesetzt. Die Landwirte melden ihre Flächen beim Amt an und erhalten im Gegenzug Flächenbeiträge. Die Trägerschaft übernimmt die Verantwortung für die Erreichung der Projektziele und bietet den Landwirten Beratung an.

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