Projektentwicklung
Innerhalb dieser acht Jahre hat sich das Projektgebiet signifikant in ökologischer Hinsicht entwickelt. Es wurde nicht nur die Entwicklung der ausgewählten Ziel- und Leitarten beobachtet, sondern auch spezifische Massnahmen implementiert, um die Flora und Fauna zu fördern. Das Projekt hat auch dazu beigetragen, das Bewusstsein und die Beteiligung der lokalen Landwirte zu erhöhen, die eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung und dem Erfolg des Projekts spielten.
Ergebnisse und erfolge
Vor Projektbeginn im Jahr 2013 waren nur knapp 12% der landwirtschaftlichen Nutzfläche als Biodiversitätsförderflächen (BFF) ausgewiesen, wobei der Grossteil aus extensiven Wiesen bestand. Nur knapp 2% der landwirtschaftlichen Nutzfläche war jedoch mit Flächen bedeckt, die als ökologisch wertvoll galten.
Bis 2021 stieg die Fläche der wertvollen Biodiversitätsförderflächen (BFF) auf beeindruckende 17,5% der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche. Dies entspricht einem Zuwachs von 105% seit 2013. Besonders bemerkenswert ist die Zunahme bei den artenreichen Reben mit Vernetzung um 2065%. Die als ökologisch wertvoll eingestuften Flächen betrugen mittlerweile 10.6%, ein bemerkenswerter Anstieg, wobei für die nächste Projektphase bei den Qualitätsflächen noch sehr viel weiteres Potential besteht.
Bis 2021 stieg die Fläche der wertvollen Biodiversitätsförderflächen (BFF) auf beeindruckende 17,5% der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche. Dies entspricht einem Zuwachs von 105% seit 2013. Besonders bemerkenswert ist die Zunahme bei den artenreichen Reben mit Vernetzung um 2065%. Die als ökologisch wertvoll eingestuften Flächen betrugen mittlerweile 10.6%, ein bemerkenswerter Anstieg, wobei für die nächste Projektphase bei den Qualitätsflächen noch sehr viel weiteres Potential besteht.
Ziel- und leitarten
Verschiedene Vogelarten, Fledermäuse und Reptilien wurden als Zielarten ausgewählt, um die Biodiversität in der Region zu fördern. Dank des Projekts konnten viele dieser Arten nachgewiesen werden, wobei einige, wie die Heidelerche, die zuvor als verschwunden galten, in mehreren Gebieten wiederentdeckt wurden. Dies zeigt den direkten positiven Einfluss des Projekts auf die lokale Tierwelt.
Fazit
Das Vernetzungsprojekt Hallau-Wilchingerberg-Trasadingen hat in seiner ersten Phase von 2014 bis 2021 erste beeindruckende Ergebnisse erzielt. Es hat nicht nur die Fläche der Biodiversitätsförderflächen erheblich erweitert, sondern auch dazu beigetragen, verschwundene oder gefährdete Arten wieder anzusiedeln. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren, insbesondere den Landwirten, war ein Schlüssel zum Erfolg. Die Ergebnisse legen nahe, dass das Projekt in seiner aktuellen Form fortgesetzt werden sollte, um die positiven ökologischen Entwicklungen weiter zu fördern und zu erhalten, wobei der Fokus insbesondere auf die Zunahme der ökologisch wertvollen Flächen gesetzt werden sollte.
Projektbericht
Der gesamte Projektbericht kann hier heruntergeladen werden.